Der SW 1000 wird verwendet wo in kürzester Zeit lange Schlauchleitungen verlegt werden müssen. Besonders in großen Gebieten wo keine Löschwasserversorgung verfügbar wie etwa in Wälder und abgelegenen Gehöften.
Das Fahrzeug kann eine Besatzung von 3 Mann aufnehmen und ist dadurch keine selbstständige taktische Einheit, ist also an der Einsatzstelle auf personelle Unterstützung anderer Fahrzeuge angewiesen.
Fahrzeuge
Baujahr | 1984 |
Hersteller / Typ | Mercedes Benz |
Aufbau / Ausbau | Ziegler |
Leistung Kw / PS | / |
Pumpenleistung | TS 8 |
Gewicht (zGG) | 7,5 t |
Der Schlauchwagen 1000 (Abkürzung: SW 1000) dient zur Verlegung von langen Schlauchleitungen zur Wasserförderung. Dabei können über 1000m B-Schlauch während der Fahrt verlegt werden. Die Schläuche lagern dabei in Schubladen, die im Heck des Fahrzeuges eingeschoben sind. Die Schläuche ziehen sich während der Fahrt, unter Aufsicht, selbst aus dem Fahrzeug und erleichtern einen Einsatz wesentlich. Außer 1000m B-Schlauch werden noch zusätzliche Löscharmaturen sowie eine Tragkraftspritze mitgeführt.
Aufgaben
Kurzbezeichnung und Funkrufname
Wie bei allen Feuerwehrfahrzeugen (in Deutschland) werden bei Schlauchwagen die Haupteigenschaften nur in einer Kombination aus Buchstaben und Zahlen beschrieben. Hierbei bedeuten:
SW = Schlauchwagen
Zahl = Gesamtlänge der mitgeführten B-Schläuche in m, als 1000 = 1km B-Schläuche
Der Funkrufnamen "Wolfach 1/61" setzt sich folgendermaßen zusammen
Wolfach = Gemeinde/Stadtnamen
Zahl vor dem Schrägstrich = Fahrzeugzuordnung zur Abteilung (hier "1" für die Abt. Wolfach)
Zahl nach dem Schrägstrich = Fahrzeugbezeichnung (hier "61" für SW 1000)
SW = Schlauchwagen
Zahl = Gesamtlänge der mitgeführten B-Schläuche in m, als 1000 = 1km B-Schläuche
Der Funkrufnamen "Wolfach 1/61" setzt sich folgendermaßen zusammen
Wolfach = Gemeinde/Stadtnamen
Zahl vor dem Schrägstrich = Fahrzeugzuordnung zur Abteilung (hier "1" für die Abt. Wolfach)
Zahl nach dem Schrägstrich = Fahrzeugbezeichnung (hier "61" für SW 1000)
Ausrückeordnung
Der SW 1000 ist nicht fest in einem Lösch- oder Rüstzug eingebunden. Bei einem Brandeinsatz im Außenbereich rückt das Fahrzeug meist nach dem ersten oder zweiten Löschfahrzeug aus.
Der SW 1000 ist in Form eines Daimler-Benz Unimog (U 1300 L) realisiert. Er verfügt über Allradantrieb aufgrund der zu erwartenden unwegsamen Einsatzgebiete. Die B-Druckschläuche sind in Schubladen auf der Ladefläche gelagert. Die Schläuche sind darin schon zusammengekuppelt, so dass die Schlauchleitung, vom fahrenden Fahrzeug aus, in kürzester Zeit, von der Besatzung selbstständig am Stück ausgelegt werden kann. Für die Wasserförderung über lange Strecken, sowie zur Überwindung größerer Höhenunterschiede wurde im Geräteraum des Fahrzeuges eine TS 8/8 (Tragkraftspritze mit einer Nennförderleistung von 800 Liter pro Minute bei 8 bar Nennförderdruck) untergebracht.
Der SW 1000 ist in Form eines Daimler-Benz Unimog (U 1300 L) realisiert. Er verfügt über Allradantrieb aufgrund der zu erwartenden unwegsamen Einsatzgebiete. Die B-Druckschläuche sind in Schubladen auf der Ladefläche gelagert. Die Schläuche sind darin schon zusammengekuppelt, so dass die Schlauchleitung, vom fahrenden Fahrzeug aus, in kürzester Zeit, von der Besatzung selbstständig am Stück ausgelegt werden kann. Für die Wasserförderung über lange Strecken, sowie zur Überwindung größerer Höhenunterschiede wurde im Geräteraum des Fahrzeuges eine TS 8/8 (Tragkraftspritze mit einer Nennförderleistung von 800 Liter pro Minute bei 8 bar Nennförderdruck) untergebracht.
Feuerwehrtechnische Beladung
- 1200m B-Schlauch gekuppelt in Buchten
- Tragkraftspritze TS8
- 4 teilige Steckleiter
- 3000l Auffangbehälter